Leicht und tödlich: Wie Verbundwerkstoffe moderne Waffen verbessern

September 5, 2025
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Bei der Militärparade am 3. September 2015 zum Gedenken an den 70. Jahrestag des Sieges des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression und des Weltkriegs gegen den Faschismus wurde eine breite Palette fortschrittlicher Waffen und Ausrüstung präsentiert, die in großem Umfang Hochleistungsverbundwerkstoffe einsetzten, die eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Leistungsfähigkeit moderner Waffen spielen.

 

Konkret erfüllten Verbundwerkstoffe Kernfunktionen in folgenden Ausrüstungsgegenständen:

Erstens, in modernster Ausrüstung wie Hyperschallraketen (z. B. DF-17) wurden in den Gefechtskopfsektionen Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe und hochtemperaturbeständige Harzverbundwerkstoffe eingesetzt. Diese Materialien können extremen Temperaturen von mehreren tausend Grad Celsius standhalten, die beim Wiedereintritt in die Atmosphäre entstehen, wodurch die interne Ausrüstung effektiv geschützt und die strukturelle Stabilität und die Fähigkeit zur Endphasenpenetration des Fahrzeugs gewährleistet werden.

 

Zweitens, die in der Parade vorgestellten Kampfflugzeuge der neuen Generation und unbemannten Luftfahrzeuge (z. B. J-20) verwendeten in großem Umfang Kohlefaserverbundwerkstoffe. Dieses Material reduziert das Gesamtgewicht erheblich und erhält gleichzeitig die Festigkeit des Flugzeugs, wodurch die Manövrierfähigkeit, Ausdauer und Stealth-Leistung des Flugzeugs erheblich verbessert werden.

 

Darüber hinaus profitierten auch neue Kampfpanzer und gepanzerte Fahrzeuge (z. B. der Kampfpanzer Typ 99A) von Verbundwerkstoffen. Sie setzten in großem Umfang Aluminium-Magnesium-Legierungsverbundpanzerungen und ultrahochmolekulares Polyethylenfasern (UHMWPE) ein, die den Schutz erhöhen – und effektiv gegen panzerbrechende und hochexplosive Projektile schützen – und gleichzeitig eine Gewichtsreduzierung der Ausrüstung und die Beseitigung von Mobilitätsengpässen bei schwerem Gerät erreichen.

 

Zusätzlich ist auch die persönliche Ausrüstung auf Verbundwerkstoffe angewiesen. Persönliche Schutzsysteme (z. B. kugelsichere Westen und Helme) verwenden üblicherweise Aramidfasern und ultrahochmolekulare Polyethylenfasern. Diese bieten Soldaten einen hervorragenden Schutz vor Splittern und Kugeln und sind dabei viel leichter als herkömmlicher Stahl, wodurch die Last des einzelnen Soldaten erheblich reduziert wird.

 

Schließlich sind Verbundwerkstoffe auch in der Stealth-Technologie unverzichtbar. Die Oberflächen einiger Stealth-Schiffe und -Flugzeuge sind mit speziellen wellenabsorbierenden Beschichtungen und wellendurchlässigen Verbundwerkstoffen beschichtet, die Radarwellen effektiv absorbieren oder streuen, wodurch der Radarquerschnitt der Waffen erheblich reduziert und somit ein "Stealth"-Effekt erzielt wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Verbundwerkstoffe aufgrund ihrer Eigenschaften wie Gewichtsreduzierung, hoher Festigkeit, Hochtemperaturbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit und hervorragenden Stealth-Eigenschaften in modernen Waffen weit verbreitet sind. Ihre Anwendung hat die Mobilität, Überlebensfähigkeit, Tödlichkeit und Durchschlagskraft von Waffen erheblich verbessert und dient als entscheidende Materialgrundlage zur Unterstützung der Modernisierung der Landesverteidigung und der Fortschritte in der Ausrüstungstechnologie.